Juliane Banse – Vize-Präsidentin

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Wenige Künstler ihrer Generation sind auf so vielen Gebieten mit verschiedenstem Repertoire so erfolgreich wie Juliane Banse. Ihren künstlerischen Durchbruch erlangte sie bereits 20-jährig als Pamina an der Komischen Oper Berlin in einer Produktion von Harry Kupfer. Die in Süddeutschland geborene und in Zürich aufgewachsene Sopranistin erhielt Unterricht bei Paul Steiner, Ruth Rohner am Opernhaus Zürich sowie bei Brigitte Fassbaender und Daphne Evangelatos in München. Sie ist Professorin an der Universität Mozarteum in Salzburg, gibt Meisterkurse im In- und Ausland und nimmt als Jury-Mitglied an internationalen Wettbewerben teil. Juliane Banse ist an den großen Opernhäusern zuhause (Wiener und Berliner Staatsoper, Oper Zürich, Lyric Opera Chicago,Metropolitan Opera New York) und arbeitete im Konzertbereich mit namhaften Dirigenten zusammen (Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Bernard Haitink, Franz Welser-Möst, Mariss Jansons, Zubin Mehta und Manfred Honeck) Liederabende führten sie zuletzt zur Schubertiade Vilabertran, nach Oxford, zur Liedwoche auf Schloss Elmau oder in den Berliner Boulez-Saal.

Zahlreiche ihrer CD-Einspielungen sind preisgekrönt, gleich zwei erhielten den Echo Klassik: Braunfels‘ Jeanne D’Arc mit dem Swedish Radio SymphonyOrchestra unter Manfred Honeck (Welt-Ersteinspielung des Jahres) und Mahlers 8.Sinfonie mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter David Zinman.

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